Mit dem Neubau des Logistikcenters hat Pilatus erstmals die aktive Produktion von elektrischer Energie umgesetzt: Auf dem Dach wurde im Sommer 2016 eine Solarstromanlage eingerichtet. Einen wesentlichen Teil des produzierten Stroms wird im Gebäude selbst verbraucht. Der Überschuss wird ins Netz der Elektrizitätswerke Nidwalden (EWN) eingespeist.
Die positiven Erfahrungen mit der ersten Anlage führten dazu, dass auch auf der neu gebauten Halle 25 eine Solaranlage gebaut wurde. Das Dach ermöglichte auf einer Fläche von knapp zwei Fussballfeldern die Installation von 4000 Modulen. Das zweite Kraftwerk deckt den Jahresbedarf von rund 200 Einfamilienhäusern. Die Anlage ging Ende September 2017 ans Netz. Sie ist mit Abstand die Grösste im Kanton Nidwalden und reiht sich in die Top 5 der Zentralschweiz ein.
Pilatus wurde 2018 mit dem Schweizer und dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet.